Dein Weg zur Selbstliebe – Denkanstösse für dein Tagebuch

Selbstliebe ist ein grosses und wiederkehrendes Thema, nicht nur auf meinen Kanälen. Und das auch zu Recht. Denn wie solltest du in der Lage sein Grosses zu vollbringen und Gutes in die Welt hinaustragen, wenn du nicht gut zu dir selbst bist und dir deiner eigenen Grösse bewusst bist?

Damit wir die Liebe zu uns selber nachhaltig nähren können, bedarf es etwas Arbeit. Selbstliebe kann man nämlich lernen. Vor allem wenn man über Jahre hinweg wiederkehrende falsche Selbstbilder und Glaubenssätze genährt hat wie «du bist nicht gut genug», «du bist nicht schön genug» oder «du bist es nicht wert». Die meisten von uns kennen solche wiederkehrenden Gedanken, die unser Selbstbild negativ prägen und unsere eigenen Erwartungshaltungen uns Gegenüber immer unrealistischer werden lassen. Damit wir unser Selbstbild nachhaltig umpolen können und uns die Liebe erweisen können, die uns wirklich zusteht (und für die man niemand anderen braucht), sollten wir uns jeden Tag 10 Minuten für die Selbstliebe Zeit nehmen – um aktiv Selbstliebe zu praktizieren. So können wir nach und nach unsere Selbstliebe stärken. Zwecks dieser Aufgabe, habe ich dir ein paar Journaling-Prompts (Denkanstösse für dein Tagebuch) zusammengstellt – Denn oftmals vergisst man, was man eigentlich alles kann, was man alles schon geleistet hat und fokussiert sich nur auf die negativen Aspekte seiner Selbst. Mit bewusstem Reflektieren und Aufschreiben deiner positiven Gedanken über dich selbst, kannst du dir bewusst vor Augen führen, wieso du mehr als genug Gründe hast, dich selber zu lieben – und zwar genau so wie du bist. 

Journaling-Prompts

-Was macht dich einzigartig? 

-Was liebst du am meisten an dir?

-Worauf bist du besonders stolz?

-Was ist deine schönste Eigenschaft?

-Was findest du bei dir am Schönsten?

-Was war dein letztes Erfolgserlebnis? Wie hat sich das angefühlt?

-Positive Selbstbekräftigung für den heutigen Tag

-Das tue ich heute Gutes für mich selbst

Nimm dir Zeit in Ruhe darüber nachzudenken und picke die Denkanstösse heraus, die besonders mit dir Resonanz erzeugen. Du musst nicht alles in einem Zug beantworten, Regelmässigkeit und Wiederholung sind ohnehin viel wichtiger, sodass du wiederkehrend, positive Gedanken auf deine "Festplatte" (dein Gehirn) abspeichern kannst. Der Weg zur Selbstliebe ist kein gradliniger – Aber wenn du dranbleibst stärkst du deine Selbstakzeptanz nachhaltig und baust stetig mehr Selbstliebe zu dir auf, auch wenn es mal Tage gibt an denen es dir schwerer fällt.

Ich wünsche dir viel Spass bei deiner Reflektion. Und denk dran: Bescheidenheit ist hier fehl am Platz. Vorallem wir Frauen tendieren dazu, uns kleiner zu halten, als wir eigentlich sind. Hier sollst du aber endlich den Raum einnehmen, der dir zusteht und so deine wahre Grösse anerkennen.

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